Wann?

Samstag, 28.05., 10–11.30 Uhr

Wo?

Phil-Gebäude, Hörsaal 5

Hybrid?

auch online

Das Hören spielt schon lange eine zentrale Rolle Inhalte an Besucher:innen weiterzugeben. Diese sind meist innerhalb des Museums Audioguides und Hörstationen. Doch die Ansprüche an den Museumsbesuch haben sich über die letzten Jahre gewandelt. Das meist freiwillige Besuchen eines Museums fordert diese heraus neue Angebote zum Lernen und Erleben zu entwickeln. Und auch das Internet ist mittlerweile als Ort der Erweiterung der Ausstellungen entdeckt. Das Museum findet nicht mehr nur im Haus selbst statt, sondern auch durch Outreach und dem Internet. Seit längerem gibt es einen Podcastboom in Deutschland. Deutsche Museen haben auch Wind von dieser Beliebtheit bekommen und es kommen immer mehr museale Podcasts auf den Markt. Welche Potenziale haben also Podcast für die museale Vermittlung? Und welche Aufgaben haben sie innerhalb der Werbung und Vermittlungsangeboten von Museen? Der Podcast „Beats & Bones“ des Museums für Naturkunde Berlin hat eine verrückte Hintergrundgeschichte und noch spannendere Ziele. Sie wollen eine nachhaltige Wissensgesellschaft durch ihre Ausstellung und Forschung aufbauen. Der Podcaster und Psychologe Lukas Klaschinski interviewt dafür die über 200 Forscher:innen des Museums zu ihren Forschungsgebieten, Objekten und co. Dieser Podcast war einer von drei Beispielen, die ich im Lauf meiner Bachelorarbeit analysiert habe und den ich in meinem Vortrag genauer beschreiben möchte.

Pia May

Pia May studiert Museologie und Europäische Ethnologie in Würzburg seit 2018, mittlerweile im Master. Ihr Forschungsinteresse liegt vor allem in der Wissenschaftskommunikation, Audience Development und Objektforschung. Seit 2021 ist sie Produzentin des Podcasts „Museum, was muss?“, der sich mit dem Fach Museologie und dessen Aufgabenbereiche auseinandersetzt.